Umweltschutz


Nachhaltigkeit bei unseren Ressourcen:
So wichtig wie der Wald für unsere Zukunft

Die Ressourcen unserer Natur sind ein äußerst kostbares Gut. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, bewusst mit ihnen umzugehen und die Natur zukunftsorientiert zu schützen.
Unser Firmenstandort in Schwanheim in der Pfalz liegt mitten in der Natur – genauer gesagt im Pfälzer Wald, einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands.

In den Jahren 2018 und 2019 entstand dort aufgrund von Stürmen, extremer Trockenheit und einem nachfolgenden Fichten-Borkenkäfer-Befall eine zwei Hektar große Freifläche; das entspricht einer Fläche von fast drei Fußballfeldern. Dies haben wir bei Waldläufer zum Anlass genommen, ein Wiederbewaldungsprojekt zu finanzieren.

Der Fokus bei der Wiederbewaldung des Pfälzer Waldes liegt auf der sogenannten multifunktionalen Forstwirtschaft. Hierbei werden Baumarten auf die freigewordenen Flächen gepflanzt, die nachweislich besser mit den neuen klimatischen Bedingungen umgehen können und somit einen wichtigen Beitrag für unser Klima leisten. Baumarten wie Edelkastanie, Traubeneiche, Wildkirsche und Bergahorn kommen voraussichtlich besser mit den prognostizierten Klimaveränderungen zurecht als Reinbestände aus Fichten. Bäume mit tief in die Erde reichenden Wurzeln erschließen das Wasser in tieferen Bodenschichten und sind unempfindlicher gegenüber steigenden Temperaturen und häufigeren Trockenperioden.

Die Baumpflanz-Aktion wird in zwei Teile separiert: Im September wurden im Rahmen der Deutschen Waldtage 2020 etwa 100 Setzlinge gepflanzt. Dies geschah in Zusammenarbeit mit der ganzen Region – Mitarbeiter der Firma Lugina und der örtliche Kindergarten wurden fachlich unterstützt vom Waldbauverein sowie dem Forstamt. Die Hauptpflanzung fand dann aufgrund der besseren Wetterbedingungen im November 2020 statt.

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So ist unsere Pflanzfläche aufgeteilt:

  • Auf ca. 1,2 Hektar prägen zukünftig Traubeneichen und Esskastanien das Waldbild
  • Die Bäume dienen mehr als 1.000 Arten als Lebensgrundlage
  • Eine Fläche von 0,5 Hektar wird mit besonders trockenheits- und hitzetoleranten Baumhaseln bepflanzt
  • 0,04 Hektar Wildobstgehölze dienen als Übergang zum angrenzenden Wald; im Frühjahr als Nahrungsquelle für Insekten und im Herbst für Wildtiere
  • Eine Strauchschicht auf einer Fläche von ca. 0,17 Hektar am Rand des Pflanzbereichs dient als Schutz vor starkem Wind
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