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Mode & Lifestyle 10.06.2020

Farben richtig kombinieren: So einfach geht das mit Hilfe von Farbkreis und Farbtypbestimmung

Die kommende Saison wird bunt, sagte die Modewelt schon Anfang des Jahres in ihren Trendberichten für die Saison Frühjahr/Sommer 2020 voraus. So dürfen wir uns nach dem langen Corona Lock-Down endlich auf eine bunte Mischung von stimmungsaufhellenden Farben freuen. Fragt sich nur, wie man mit diesem Farbmix gekonnt umgeht? Ein bisschen Farblehre und Farbtypberatung zum Auftakt kann da nicht schaden.

Der Farbkreis – eine sichere Technik für den optimalen Farbenmix

Wie viele Farben es letztlich gibt, ist gar nicht zu sagen. Denn jeder Farbton lässt sich mit jedem anderen mischen. Zählt man dann noch die mit Weiß heller und Schwarz dunkler abgemischten Farben hinzu, entstehen unendlich viele weitere Nuancen.

Schon Goethe und Leonardo da Vinci haben mit Farbkreisen experimentiert, um Ordnung ins Farbspektrum zu bringen. Die heute gängigen Farbkreise gehen von zwölf Grundfarben aus, die wiederum in drei Kategorien unterteilt sind:

  • Primärfarben
    Rot
    Gelb
    Blau
  • Sekundärfarben
    Man erhält sie, indem man zwei Primärfarben miteinander mischt.
    Violett
    Grün
    Orange
  • Komplementärfarben
    Darunter versteht man die im Farbkreis genau gegenüberliegenden Farben, die in einem starken Kontrast zueinander stehen. Bei Blau ist das zum Beispiel Orange und bei Rot die Farbe Grün.

Daraus lässt sich bereits folgendes ableiten: Wollt ihr aus der Masse herausstechen, entscheidet ihr euch am besten für Komplementärfarben. Farbtöne, die im Farbkreis nebeneinander liegen, wirken dagegen sehr viel harmonischer.

Nehmen wir zum Beispiel unser Modell H-Clara in Classic blue. Kombiniert man es mit Orange, wird der Schuh eine ganz andere Wirkung entfalten als mit einem verwandten Ton aus dem Blau-Grün-Bereich oder Violett-Magenta-Spektrum.

Kontrastfarben – warme Farbe trifft auf kühlen Ton

Für ebenso aufregende Effekte sorgen Kontrastfarben. Dabei ist es essenziell, eine kühle und eine warme Farbe miteinander zu mischen. Eins sollte man dabei unbedingt beachten: Will man nicht verkleidet wirken, sollte man nie mehr als zwei Kontrastfarben miteinander kombinieren. Ein aufregendes Beispiel für diese Farbkombination ist das Zusammenspiel von kühlem Beige mit einem warmen, knalligen Pink. Den jeweils anderen Farbakzent kann man ganz einfach mit Accessoires oder Schuhen setzen. Das Resultat wird immer ein Hingucker sein.

Liebt man es dagegen etwas zurückhaltender, kann man auch in einer Farbfamilie bleiben. Innerhalb dieses Spektrums hat man alle Freiheiten. Denn hierbei ist es nicht wichtig, wie viele verwandte Farben man mischt. Optimal für diese Art von Farbkombination ist unser Modell H-Anita.

Da man nicht jeden Tag gleich aufgelegt ist, kann man auch mit den verschiedenen Möglichkeiten spielen. Heute kombiniert man mehrere Brauntöne miteinander zu einem harmonischen Look, morgen kontrastiert man sie mit einem schicken Rosa. Zum Beispiel mit unserem Mokassin H-Ulla im zarten Braunton, der perfekt zu Erdtönen passt.

Ton-in-Ton – alles auf eine Farbe setzen

Mit der Ton-in-Ton-Technik hat man bei der Farbwahl eine weitere Option. Mit diesem Farbkonzept liegen Fans eines eher klassischen Looks garantiert richtig. Wichtig ist hier, bei ein und derselben Farbe zu bleiben, damit sich die Töne nicht „beißen“. Unser H-Michelle ist dafür das ideale Vorzeigemodell. Die modisch-blaue Sandale lässt sich super mit blauer Jeans und blauer Bluse kombinieren. Allein die weiße Sohle setzt zusätzlich einen kleinen Akzent.

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Echte Multitalente – die „Nichtfarben“ Weiß, Grau, Schwarz und Beige

Weiß, Grau, Schwarz und Beige gelten als „unbunte“ Farben, weil sie weder einen bestimmten Farbton noch eine Farbsättigung aufweisen. Daher nennt man sie auch „Nichtfarben“. Dennoch sind sie farblich vielseitig kombinierbar und damit der perfekte Ausgangspunkt für die Kreation modischer Outfits.

Die genannten Töne lassen sich auch untereinander super kombinieren und mit knalligen Accessoires ganz einfach aufpeppen.
Zu diesem Style passen Modelle wie beispielsweise unsere Sandale Ginger, die schon wegen ihres Schlangenprints im Trend liegt.

Die passende Farbe zu Ihrem Typ

Längst nicht jede Farbe steht jedem Typ. Deshalb ist es gut zu wissen: Welcher Farbtyp bin ich? Schon, damit man sich nicht wundert, warum der tolle Ton an anderen so viel besser aussieht als an einem selbst. Im Wesentlichen sind vier Farbtypen zu unterscheiden – wobei es auch Mischtypen gibt.

  • Der Frühlingstyp ist an seiner hellen Haut mit einem gelben Unterton und rötlichen Sommersprossen zu erkennen. Die Haare sind hell bis mittelblond, auch Rottöne sind typisch. Menschen dieses Typs stehen vor allem warme Farbtöne: Dazu gehören ein kräftiges Orange, Sonnengelb und Curry, warme Naturtöne von Beige bis zu einem sanft pudrigen Rosa.
  • Sommertypen zeichnen sich durch eine helle Haut mit rosigen oder olivfarbenem Einschlag sowie einem eher aschfarbenen Blond aus. Kühle Farbtöne wie Türkis und Rosa stehen ihnen sehr gut. Auch Pastellfarben bringen die Haut des Sommertyps zum Leuchten.
  • Typisch für den Herbsttyp ist seine dunkle, warm wirkende Haut mit einem olivfarbenen Unterton. Charakteristisch sind die dunklen Haare mit einem rötlichen bzw. goldenen Schimmer. Naturtöne kleiden diesen Typ besonders gut: von Salbeigrün über Erdfarben bis zu Koralle.
  • Der Wintertyp hat einen blassen, eher kühl wirkenden Teint und dunkle Haare. Menschen dieses Typs stehen vor allem kalte Farben sehr gut. Ob das ein kühles Blau ist oder Weiß und Pink.

Mit den richtigen Farben für Stimmung sorgen

Wer Farbe in sein Leben bringt, beeinflusst damit auch die eigenen Emotionen. Wir haben es also selbst in der Hand, ob wir uns farblich wohl fühlen, oder weniger gut. Wichtig ist, die richtigen Farben für sich zu finden und sie gekonnt zu mixen. Probiert es aus in diesem Sommer. Mit den farblich passenden Schuhen von Waldläufer seid ihr dann gleich mehrfach auf der sicheren Seite. Denn hier stimmen die Farbe, das Design, die Qualität und der Tragekomfort.

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